Urlaub mit Hund- So wird’s entspannt

Urlaub mit Hund- So wird’s entspannt 3 Minuten lesen

Urlaub mit Hund- So wird’s entspannt

Der Sommer rückt näher und damit auch die beliebteste Urlaubszeit. Doch wohin mit dem Hund?

Eine Möglichkeit ist die Mitnahme. In Abhängigkeit mit Ort, Klima und Aktivitäten ist dies auch sehr gut möglich. Hierbei ist es sinnvoll, auch dem Hund den Urlaub entspannt zu gestalten, denn wenn der Hund entspannen kann, kann auch der Mensch entspannen.

In der Vorbereitung sollte abgeklärt werden, ob in der Unterkunft Hunde gestattet sind und welche Bedingungen erfüllt werden. Ebenso wichtig ist die Klärung, wie der Transportweg stattfindet. Im Falle einer längeren Autofahrt am Besten viele kleine Pausen einplanen, damit der Hund sich lösen und bewegen kann. Auch das Schnüffeln von neuen Gerüchen ist schon eine Beschäftigung für den Kopf. Die Reise ist meist aufregend, deshalb ist das Lösen in den kleinen Pausen wichtig.

Übrigens: Hunde spüren häufig schon bevor es los geht, dass „etwas im Busch ist“. Sei es die Aufregung und Vorfreude des Besitzers oder das erste Einpacken von Kleidung. Hunde sind für solche Situationen häufig sehr sensibel.

Ebenso sollte abgeklärt werden, ob es Einreisebeschränkungen gibt oder der Hund einen Reisepass oder bestimmte Impfungen benötigt. Es gibt Länder, welche hundefreundlicher sind und andere, die manche Hunderassen nochmal extra einschränken. Einschränkungen sind zum Beispiel das Tragen eines Maulkorbs in der Öffentlichkeit oder Leinenpflicht. Hierfür gibt es aber diverse Informationen über das konkrete Reiseziel im Internet oder in Reisebüros.

Des Weiteren sind individuelle Punkte abzuklären: Ist genug Futter eingepackt?, Leckerlis- hierfür eignet sich ein Leckerlibeutel zum Transport und zur einfachen Mitnahme, eine Leine, ein Halsband, eventuell ein Geschirr oder das Lieblingsspielzeug.

Handtücher werden häufig benötigt, egal ob zum Duschen des Hundes, für das Auto oder als Schutz der Möbel in der Unterkunft… aber auch hier ist Abklärung mit der Unterkunft sinnvoll.

Sich heimisch fühlen hilft beim Entspannen. Am Besten eine bekannte Decke oder ein Körbchen in den “Hundekoffer“ legen. Näpfe sind auch sehr hilfreich, denn nicht überall werden Näpfe bereit gestellt.

Wie oben schon erwähnt, merken unsere Lieblinge oft schon Tage bevor die Reise beginnt, „dass etwas im Busch ist“. Hier hilft Ruhe und Sicherheit. Manche Hunde reagieren in diesem Bezug extremer, Andere sind vollkommen entspannt. Sie als Besitzer kennen ihren Liebling am Besten und wissen, wie Sie ihm Ruhe und Sicherheit vermitteln können.

Im Urlaub angekommen sollte der Hund Zeit bekommen, um die Umgebung zu erkunden, die neuen Räumlichkeiten als neuen Schlafplatz anzuerkennen und sich an eventuelle neue Geräusche zu gewöhnen. Wohnen Sie in einem Einfamilienhaus, kennt der Hund keine Geräusche im Treppenhaus von möglichen Nachbarn.

Haben Sie Verständnis und geben Sie Zeit. Legen Sie dem Hund seine bekannten Decken und Spielzeuge auf den Boden und bringen Sie somit heimische Gerüche ins Neue, Unbekannte.

Nachdem Sie angekommen sind, wäre es eine Möglichkeit, die Umgebung bei einem gemeinsamen Spaziergang zu erkunden. Sie können das nutzen, um eine grobe Orientierung zu entwickeln und Ihr Hund kann erkunden.

Lasten Sie Ihren Hund auch im Urlaub wie gewohnt aus, denn so kann Entspannung bei Ihm und somit auch weniger Stress bei Ihnen aufkommen.

Wichtig ist, dass uns Menschen bewusst ist, dass wir unsere Gefühle und Ängste oft auf Hunde übertragen und diese dann mit Unruhe, Bellen oder sogar schlechtem Benehmen reagieren. Also gilt: Ein entspanntes Herrchen oder Frauchen sind fördernd für einen entspannten Urlaub.

 

Und jetzt wünschen wir, das PawStep Team, einen schönen und vor Allem entspannten Urlaub mit Ihrem Vierbeiner.